Die Jubiläen 2021 – Bethlehem, Kattowitz, Rio de Janeiro

25 Jahre ist es her, dass Köln als erste deutsche Stadt eine Verschwisterung mit einer palästinensischen einging: Bethlehem.

Das Jubiläumsprogramm musste sich covid bedingt auf die zweite Jahreshälfte reduzieren, war jedoch um so kompensierter. Absolutes Highlight war die Ausstellung „Bethlehem Reborn“, die mit großem finanziellen und organisatorischem Aufwand und unter der fachkundigen Führung des Historikers Günter Leitner in der Böhmkirche St. Gertrud stattfand.  Mehr als tausend Menschen fanden in der Adventszeit den Weg dorthin.

Durch die Restaurierung erstrahlt die Geburtskirche wieder in ihrer ursprünglichen Pracht. Die Mosaiken aus der Kreuzfahrerzeit (12. Jh.) wurden freigelegt, Teppiche aus Gold, Perlmutt und Glas. Ihre Schönheit spricht Bände über die Frömmigkeit der Christen – von der Geburtsgrotte über die Basilika des Justinian, dem festungsartigen Ausbau im Mittelalter, dem Verfall der Kirche ab dem 14 Jh. und ihre Wiedergeburt. Die Ausstellung ist nun nur noch virtuel aber nicht minder beeindruckend zu sehen unter www. Koeln-bethlehem.de.

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