Sieben Tage – Siebenbürgen

Einige Jahre sind vergangen, nun endlich hat der Städtepartnerschaftsverein Köln-Klausenburg (Cluj Napoca) wieder eine Reise in unsere rumänische Partnerstadt organisiert. Die zweitgrößte Stadt Rumäniens gibt ein gutes Beispiel für hervorragende Stadtentwicklung. Von den fast 300.000 Einwohnern sind ein Drittel Studenten aus aller Welt, was eine ganz besondere Dynamik vermittelt. Die Lebendigkeit dieser zweitgrößten Stadt des Landes ist überall spürbar.

Aber nicht nur Klausenburg, sondern ganz Transsylvanien ist sehenswert! Ursprüngliche Städte, die lange von Deutschen besiedelt waren, weitläufige Landschaften und hohe Berge sowie eine sehr wechselhafte Geschichte prägen das Land. Auch geographisch gab es Höhen und Tiefen zu sehen: der Besuch eines riesigen imposanten Salzbergwerks, das die Österreicher einst angelegt haben,

und die „Besteigung per Seilbahn“ eines hohen schneebedeckten Berges in den Südkarpaten mit der weltbekannten spektakulären Passstraße, war imposant.

Das Schloss von Graf Dracula, den es so nie gegeben hat, wurde selbstverständlich auch besucht, nicht ohne vorher auf dem Markt sicherheitshalber Knoblauch zu kaufen!

Das Motto des Reiseleiters Traian, der Geschichte und Gegenwart Rumäniens, insbesondere Transsylvaniens bestens vermittelte, hat sich bestätigt.  „Reisen ist tödlich für Vorurteile!“ (Mark Twain). Sei es in den Städten oder in den Dörfern, die Freundlichkeit und Gastfreundschaft war herzlich und ehrlich. Auch sprachlich gab es keine Probleme, Englisch dominierte, und nicht wenige Menschen beherrschen (und studieren) Deutsch.

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